Die Historie des Edelstahls
Stahl wurde in Deutschland seit Beginn des 20. Jahrhunderts immer hochwertiger. Bereits vor dem Jahr 1900 hat man entdeckt, dass die Zugabe von Nickel und Chrom zum Rohstahl zu einem verbesserten Verhalten bei Korrosion führte. Einen qualitativ sehr hochwertigen Stahl erzielte man in Deutschland dann ab dem Jahr 1912. Doch es kam nicht nur auf die Zuführung der beiden Legierungselemente sondern besonders auf die Zuführung mit der richtigen Temperatur an. Nach vielen Tüfteleien gelang es schließlich, die heute bekannte hohe Qualität des V2A und V4A (V4A ist sogar seewasserbeständig) Stahls zu erhalten.
Bereits ab 1920 begann man, Edelstahl sogar für designorientierte Bauprojekte zu entdecken. Durch seine glänzende Oberfläche wurde Edelstahl nicht nur als pures Baumaterial genutzt, sondern zunehmend wurde auch die Designqualität des Edelstahls erkannt. Die Nutzung von Edelstahl in sichtbaren Bereichen hat sich bis heute immer mehr etabliert. Lampen, Grills, Küchen sind nur ein paar anschauliche Beispiele, die jedem bekannt sein dürften.
Der Stahl wird heute nach dem Verhältnis der Legierung von Nickel- und Chrom-Anteilen benannt: 18/10 und 18/8. Man bezeichnet ihn im Allgemeinen als rostfreien Edelstahl. Diese Bezeichnung ist genau genommen nicht ganz korrekt, denn Edelstahl ist von der Definition her langzeitkorrosionsbeständig.
Edelstahl gibt es in unterschiedlichen Varianten – man unterscheidet: Sonderlegierungen, Werkzeugstähle, Schnellarbeitsstähle, Stabstahl, Langprodukte, Formstücke und Halbzeug.
MDN Metalltechnik hat sich u.a. auf die Fertigung von Edelstahlbaugruppen und Edelstahlprodukten spezialisiert. Für uns ist die Umgang mit jeglicher Art von Edelstählen eine Profession, der wir mit Leidenschaft nachkommen.